Auf dem ROCKHARZ 2025, einem der größten Rock- & Metal-Festivals in Deutschland, ist bei der Spenden- und Sammelaktion GLÜCK IN DOSEN ein Rekordergebnis von 105.000 Euro erreicht worden. Gestern Abend fand im Schlosstheater Ballenstedt die feierliche Übergabe der Spendenschecks an 13 ausgewählte soziale Projekte der regionalen Kinderund Jugendarbeit statt. Während der Festivaltage vom 2. – 5. Juli 2025 wurden umgerechnet 420.000 Pfanddosen gesammelt und damit erstmalig ein Spendenerlös in sechsstelliger Höhe erzielt.

Foto: Constantin Fritzsch
Seit 2013 ist die Sammelaktion fester Bestandteil des ROCKHARZ in Ballenstedt, und die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des „Glück in Dosen e.V.“ gehören mit ihren Rundgängen über den Campingplatz des Festivalgeländes längst so selbstverständlich zum Festivalbild wie die Teufelsmauer. Die Erlöskurve steigt dabei stetig und steil an: Mit 5.400 Euro zu Beginn der Aktion 2013 und 77.000 Euro im vergangenen Jahr konnten bis heute über 1,7 Millionen Pfanddosen gesammelt und damit fast 450.000 Euro für den guten Zweck bereitgestellt werden. Mit dem diesjährigen Rekordergebnis von 105.000 Euro können mehr Spendenziele denn je unterstützt werden.
Daniela Glogner
Geschäftsführerin von ROCKHARZ
„Kinder sind die Zukunft und nur glückliche Kinder können zu starken und glücklichen Erwachsenen werden. Es ist unsere Aufgabe als Erwachsene alles dafür zu tun. Wir freuen uns, dass unsere Gäste das auch so sehen und wir dadurch etwas so Großes draus machen können.“
Auch Marcus Bischoff, Sänger von HEAVEN SHALL BURN, einem der Headliner des diesjährigen ROCKHARZ, nahm zusammen mit Gitarrist Alexander Dietz als besonderer Gast an der Spendenübergabe teil: „Es ist immer wieder beeindruckend, wenn Menschen zusammenkommen und aus einer einfachen Idee eine so wunderbare Aktion entstehen lassen, um Gutes zu tun. Glück in Dosen hilft Kindern und Jugendlichen direkt vor Ort – regional, nah und mit Herz. Diese Initiative verdient großen Respekt und ein herzliches Dankeschön an alle, die mitwirken und dazu beitragen, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“, so Bischoff.

Foto: Marko Heiroth