Die Veranstaltung wird moderiert von Pinar Atalay

Als am längsten amtierender Chefredakteur der BILD-Zeitung setzte Kai Diekmann Tag für Tag die Themen, die das Land bewegten. Die Mächtigen der Republik gaben sich in seiner Redaktion die Klinke in die Hand, vertrauten sich ihm an, stachen Staatsgeheimnisse zu ihm durch – oder redeten sich auf seiner Mailbox um Kopf und Kragen.

Foto: Friedrich Bungert

Auf der Premiere seiner journalistischen Autobiografie »Ich war BILD«, am 11.06.2023 um 11:30 Uhr im Berliner Admiralspalast gibt Kai Diekmann persönlich exklusive Einblicke hinter die Kulissen von Europas auflagenstärkster Boulevardzeitung. Die Buch Präsentation wird von Pinar Atalay moderiert und mit vielen Fotos von Diekmanns Begegnungen mit Politikern und Persönlichkeiten aus aller Welt illustriert sein. Im Anschluss an die Veranstaltung wird Kai Diekmann signieren.

Tickets für die Buchpremiere von »Ich war BILD«

von und mit Kai Diekmann im Admiralspalast sind ab sofort verfügbar unter www.myticket.de und unter der gebührenfreien Tickethotline 040 – 2372 400 30 sowie an bekannten Vorverkaufsstellen.

Die Veranstaltung wird von der DEAG Classics AG in Kooperation mit der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) durchgeführt.

Von Boulevard bis Staatsaffäre

Kai Diekmann wusste immer, wo in den Ereignissen die nächste Schlagzeile zu finden war. In »Ich war BILD« gibt er exklusive Einblicke hinter die Kulissen von Europas auflagenstärkster Boulevardzeitung – und wie sie ihn und die Republik verändert haben. Er erzählt vom legendären Telefonanruf Wulffs und dessen langem und tiefen Fall, von Putins Badehose und Erdoğans Ausfälligkeiten, von der tiefen Freundschaft zu Helmut Kohl und den mit Hingabe ausgetragenen Feindseligkeiten mit Schröder und der linken taz, von der Abhöraffäre Wallraff und dem einzigen Interview, das Trump je einem deutschen Journalisten gegeben hat.

Kai Diekmann, geboren 1964, interviewte bereits 1982 als Bielefelder Gymnasiast Helmut Kohl für die von ihm gegründete konservative Schülerzeitung. Während seiner Bundeswehrzeit gelang ihm mit einem Praktikum beim Axel Springer Verlag der Einstieg in den Journalismus. Von 1998 bis 2000 war Diekmann Chefredakteur der WELT am SONNTAG, von Januar 2001 bis Januar 2017 an der Spitze von BILD. In diese Zeit fielen viele Ereignisse, die Deutschland bewegten: der Skandal um Christian Wulff, Putins Invasion der Krim, Angela Merkel und das Flüchtlingsdrama, der Tod von Altkanzler Kohl. Kai Diekmann selbst wurde zum Anschlagsziel von Extremisten. Er ist einer der Mitgründer der Social-Media-Agentur Storymachine und lebt mit seiner Familie in Potsdam.